»Mein Ziel ist es, die Kunst in dir zu erwecken und aus dir sprechen zu lassen…«
Unter anderem hat die WHO in einer Veröffentlichung 2019 die Wirkweisen der Kunsttherapie belegt und sich für ein Vorantreiben dieser im Gesundheitswesen ausgesprochen. Die kreativen Möglichkeiten, die die Kunsttherapie bietet, sind dabei so vielfältig wie die Menschen.
Mit Bereitstellung von Räumlichkeiten und Materialien (Collagieren, Drucktechniken, Kreatives Schreiben, Aquarell- und Acrylfarben oder die Fototherapie sind dabei nur ein kleiner Teil der Ausdrucksmöglichkeiten, die ich dafür bereithalte), vielen Ideen und mit einer wertfreien Haltung unterstütze ich Dich, Deine eigenen Wege zu finden und erhoffe mir auf diese Weise, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Je nach „Auftrag“, Stimmung und/ oder psychischer und physischer Kapazität des/ der Klient_in kann auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse eingegangen und Rücksicht genommen werden. Jedes Material, jede Technik kann höchstwahrscheinlich unterschiedliche Emotionen und Erinnerungen auslösen und befähigen, über individuelle Vorlieben in den Ausdruck zu gelangen und eine Sublimierung der eigenen, inneren Kunst zu erreichen.
Allerdings gilt zu beachten:
»In der Kunsttherapie geht es nicht darum, Patienten zu Künstlern zu machen, sondern ihr Leiden zu lindern und ihnen ein Leben mit vertieften Fähigkeiten der Verarbeitung ihrer Erfahrungen und persönlichem Wachstum zu ermöglichen, in dem an Stelle von hemmenden Symptomen echte Symbolisierungsfähigkeit treten kann« (Dannecker, K., 2021).
Durch das Gestalterische in der Kunsttherapie kann demnach eine Hilfestellung geleistet werden, individuelle Themen zu visualisieren, sie im Anschluss zu bearbeiten und loslassen zu können, um dadurch eine Resilienz und Selbstbestimmung zu entwickeln, ganz OHNE künstlerische Vorkenntnisse!
Möchtest Du Näheres über die Entwicklung von der Kunst zur Kunsttherapie erfahren?